Türchen Nummer 2 hat mich gestern dazu animiert, den Tipp gleich in die Tat umzusetzen. Und ich habe zumindest einen Teilerfolg erzielt: lch war auf dem Weihnachtsmarkt. Und mitten im Weihnachts-Trubel. Das mit dem Rückzug hat auch geklappt. Aber anders😉 Aber immer schön der Reihe nach. Das muss alles seine Ordnung haben
Mein Samstag begann mit glitzernden Pflanzen, knackiger Kälte und natürlich einem Morgenkaffee im Garten. Dann war ich einkaufen und hatte irgendwie das Gefühl, dass ich auch eine neue Gasflasche brauche (bei den Temperaturen sollte man wirklich kein Risiko eingehen). Deshalb habe ich eine gekauft und bei der Gelegenheit gleich noch ein bisschen Vogelfutter mitgenommen (unter Anderem ein Glas Erdnussbutter, das jetzt im Baum hängt). Dann habe ich beschlossen, dass ich mir ein Päuschen verdient hatte vor meiner Verabredung am Nachmittag. Mit Weihnachtsmusik, ein paar Lichtern und Pfefferminztee.
Pünktlich um 14 Uhr kam dann mein Besucher im Garten an. Ein lieber (ehemaliger) Gartennachbar, der auch im Kleingartenverein aktiv ist. Wir haben ein gemeinsames Projekt (von dem ich euch bald erzählen werde) und er wollte sich deshalb meinen Garten ansehen. Wir haben viel geredet und ich habe ein tolles Geschenk von ihm bekommen: ein Gartebuch, das ihm sehr viel bedeutet hat und das er an mich weitergegeben hat. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. Und auch darüber, dass er täglich meine Geschichten liest. Und sich von der ein oder anderen hat inspirieren lassen. Ein schöneres Kompliment habe ich selten bekommen 💚
Nachdem wir zwei schöne Stunden verbracht hatten (in deren Verlauf meine Gasflasche leer wurde 😁), hat sich mein Gast dann wieder verabschiedet und mir vorher noch eine Kiste mit Weihnachtsdeko überreicht, die ich am Weihnachtsmarkt zum Verkauf anbieten werde.
Und ich bin kurz nach Hause gegangen, um mich frostsicher einzupacken. Um 18 Uhr hatte ich nämlich eine weitere Verabredung. Mit meiner Freundin auf dem Weihnachtsmarkt. Der war dann der perfekte Ort, um tief in den Weihnachtstrubel einzutauchen. Was wir auch gemacht haben. Bis wir uns dem zugunsten eines Restaurants entzogen haben. Danach sind wir dann noch durch die Altstadt gelaufen und haben festgestellt, dass sich dort einiges verändert hat (und dass wir wohl wirklich ait geworden sind 🤣).
Und weil ich ja die Tipps im Adventskalender ernst nehme, bin ich danach nicht direkt nach Hause gegangen. Sondern in meinen Garten. Der ruhig und entspannt auf mich gewartet hat. Dick eingepackt habe ich vor dem Haus auf der Bank gesessen, die Lichter betrachtet und war einfach nur froh. Und dankbar für meinen persönlichen Rückzugsort. Wo Achtsamkeit keine Übung ist, sondern ganz von alleine passiert. Einfach so und immer wieder.
Das hat offenbar sogar so gut funktioniert, dass ich heute mal richtig lange geschlafen habe. Und ihr deshalb auf mich warten musstet 😉 Ich wünsche euch einen entspannten und besinnliches ersten Advent. Und freue mich schon sehr darauf, diesen mit meinen Eltern zu verbringen. Lasst es euch gut gehen-mit allen Sinnen. Bis morgen ⭐️
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