"Sorgen nehmen dem Morgen nicht seinen Kummer, sie rauben dem Heute nur seine Freude." Eine Aussage, an der ganz sicher etwas dran ist - die uns aber vermutlich trotzdem nicht davon abhalten wird, uns Sorgen zu machen. Denn wir neigen im Allgemeinen dazu, uns Sorgen zu machen - spätestens ab dem Moment, wo wir in die harte Realität der Erwachsenenwelt eintreten... doch muss das so sein oder könnten wir das vielleicht auch lassen? Oder gibt es vielleicht Alternativen? Darüber habe ich gestern nicht nur nachgedacht, sondern auch mit einer lieben Kollegin gesprochen.
Und wir haben zumindest eine spontane Idee gehabt, die uns davon abhalten könnte, uns Sorgen zu machen : Kurz mal nicht nachdenklich und zack ... glücklich 😉 Was zugegebenermaßen nicht in allen Lebenslagen sinnvoll und hilfreich wäre - in manchen dafür aber ganz bestimmt. Das kann ich aus eigener Erfahrung beurteilen und arbeite fleißig weiter daran. Denn eins ist klar: Denken führt nicht immer zum Glück und ist manchmal tatsächlich kontraproduktiv. Und wenn wir schon denken, dann bitte wenigstens positiv (denn wir sind ja posimistisch 😁)..
Doch natürlich gibt es auch Situationen, in denen wir uns einfach Sorgen machen müssen. Krankheit, Probleme, Schwierigkeiten... Situationen, in denen wir uns nicht durch Ablenkung davon abhalten können, zu grübeln. Und vielleicht zwangsläufig dazu neigen, die Dinge allzu schwarz zu sehen... den negativen Gedanken freien Lauf zu lassen... uns komplett in den Sorgen zu verlieren. Dann... nehmen uns die Sorgen von morgen die Freude von heute. Und damit fehlt uns morgen automatisch Kraft und Energie - was nicht gut ist, wenn unsere Sorgen berechtigt waren... und wir sie morgen brauchen.
Doch was wäre... wenn all unsere Sorgen umsonst gewesen wären? Wenn es einfach gut werden würde? Wie schade wäre es dann um all die Zeit, die wir den Sorgen gewidmet und nicht zum Glücklichsein genutzt hätten? Und sollten wir hier nicht etwas ändern? Was wäre, wenn wir erstmal davon ausgehen würden, dass alles gut werden wird? Und uns erst Sorgen machen würden, wenn es keine Alternative mehr dazu gibt?
Dazu müssten wir vielleicht unsere Einstellung überdenken und sogar anpassen, wenn nötig. Zum Beispiel in ein entspanntes "Hakuna Matata". Das ist ein Spruch aus der afrikanischen Sprache Swahili. Wörtlich übersetzt heißt er „Es gibt keine“ (hakuna) „Probleme/Schwierigkeiten“ (matata), oder freier „alles in bester Ordnung“.
Im "König der Löwen" ist "Hakuna Matata" das Duett von Timon und Pumbaa und basiert auf deren Lebensphilosophie, die besagt: „ Mach dir für den Rest deines Lebens keine Sorgen."
Vielleicht... können wir ja klein anfangen und uns heute erstmal vornehmen, uns weniger Sorgen zu machen - und das auch nur dann, wenn es wirklich nicht zu vermeiden ist. In allen anderen Fällen hilft vermutlich eine gepflegte Mischung aus "Kopf aus", "Musik an" und "Hakuna Matata" 😉 Und falls das nicht reichen sollte... gibt's noch einen Geheimtipp aus Japan: "Eine Freude vertreibt 100 Sorgen."
Wir sollten uns also auf jeden Fall mindestens vorsorglich eine Freude gönnen. So wie ich es gestern gemacht habe. Nach einem langen Tag im Büro habe ich die letzten Sonnenstrahlen des Tages genutzt und eine Runde um den See gemacht. Was richtig gut getan und meinen Kopf frei gemacht hat. Und ganz nebenbei noch ein paar wunderschöne Momente fürs Auge beschert hat 🥰 Außerdem hat es dazu geführt, dass ich meinem Schritteziel näher gekommen bin - was im Moment nicht immer klappt.... aber darüber... mache ich mir keine Sorgen , das wird wieder 😉
Und jetzt... gibt's einen Morgenkaffee und eine Kuschelrunde mit Coco. Dann schauen wir mal, was der Dienstag so bringt 🌞Habt einen schönen Tag und denkt immer dran: "Hakuna Matata" 😘
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