Liebe Leserinnen, liebe Leser... ich wünsche euch einen schönen guten Morgen und melde mich hiermit offiziell zurück 🩷 Und bevor ich euch von den letzten Tagen erzähle... sage ich DANKE! Danke fürs Daumendrücken, Anmichdenken, Mutmachen, Nachfragen, Fürmichdasein... Danke für eure lieben Nachrichten und guten Wünsche. Das alles hat mir sehr dabei geholfen, die letzten Tage gut zu überstehen. Das und die tolle Betreuung im DRK-Krankenhaus Saarlouis (dazu komme ich später nochmal).
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich mit Kuscheldecke auf meiner Lieblingsbank, trinke einen leckeren Pfefferminztee und habe wenig Schmerzen. Und das, obwohl der doofe Arschibaldweg (so hat meine Mama den Tumor getauft) ... mittlerweile sowas von weg ist. Den hat der beste Arzt, den ich mir hätte wünschen können am Mittwochmorgen entfernt und ins Labor geschickt. Dort wird er jetzt untersucht und geht danach hoffentlich in die Geschichte ein. Als doofes Kapitel, das einen guten Ausgang gefunden hat (und zwischendurch ganz schön viel Stress verursacht hat).
Bis dahin muss ich leider noch etwas warten (was ich ja besonders liebe)... aber das schaffe ich nach den letzten Wochen jetzt auch noch. Und irgendwie... bin ich ziemlich sicher, dass alles gut werden wird. Und falls nicht... dann wird es am Ende gut🍀
Und wo wir gerade bei gut sind... ich hatte nicht nur die beste medizinische Betreuung im Krankenhaus... sondern auch die beste Zimmernachbarin überhaupt. Was vielleicht für die Genesung keine Rolle spielt, für mich aber sehr wichtig ist. Und definitiv sehr dazu beigetragen hat, dass ich die Zeit nach der OP gut überstanden habe. Nette Gesellschaft ist definitiv wichtig, wenn man gesund werden möchte. Und davon hatte ich in den letzten Tagen mehr als genug 🩷 Danke dafür (ihr wisst, wenn ihr gemeint seid)😘😘😘
Und jetzt kommen wir nochmal zu einem meiner Lieblingssprüche:
"Was ist wichtiger«, fragte Großer Panda, »der Weg oder das Ziel? « »Die Gefährten«, sagte Kleiner Drache."
Ich stimme uneingeschränkt zu und bin mir sicher, dass man mit den richtigen Gefährten an seiner Seite so ziemlich alles schaffen kann. Dann kann man jeden Weg bezwingen - auch wenn er staubig, steinig und steil ist. Das habe ich in den letzten Wochen mehr als deutlich erleben dürfen. Und bin sehr dankbar dafür - auch wenn ich auf die Erfahrungen trotzdem gerne verzichtet hätte 😉
Und zum Schluss möchte ich nochmal sagen, wie begeistert ich vom DRK-Krankenhaus in Saarlouis bin. Und von Dr. Bettscheider und seinem Team ❤️ Selten habe ich mich irgendwo so willkommen und wohl gefühlt. Und selten habe ich- außerhalb meiner Familie - so viel Empathie erfahren. Obwohl es dort - wie überall - wirklich sehr viel zu tun gab und alle in Eile waren... hat es sich für mich nicht so angefühlt. Ich habe mich wohl gefühlt und wurde wie ein Mensch behandelt - ein Mensch, der Angst hat und Schmerzen empfindet. Und zwar von allen Menschen, denen ich im Krankenhaus begegnet bin.
Das halte ich absolut nicht für selbstverständlich und weiß es daher noch ein bisschen mehr zu schätzen 🩷 Danke!!!
Und jetzt... koche ich mir noch einen Tee und wünsche euch einen schönen Sonntag. Fühlt euch umarmt (aber nur zart, weils sonst noch weh tut 😉). Bis morgen 💚
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