Eigentlich hätten wir gestern hitzefrei haben müssen. Aber das gibt es ja leider seit der Grundschule nicht mehr. Und so habe ich den Tag im klimatisierten Büro verbracht und nicht allzu viel zu erzählen. Es war mir sogar zu heiß zum Fotos machen. Deshalb bekommt ihr heute welche von letzter Woche 😉 Die ich allerdings ausgesprochen hübsch finde und auch passend. Was ihr hoffentlich gleich auch so seht...
Das fröhliche Schwitzen begann für mich eigentlich bereits beim Aufwachen. Ich stellte nämlich fest, dass es bereits kurz vor 6 war. Und damit 30 Minuten später, als geplant. Weshalb ich ziemlich Gas geben musste und gedanklich sogar den Morgenkaffee im Garten abhakte. Doch dann fiel mir ein, dass Jeremy über Nacht draußen stand und es ja sehr warm werden sollte. Was natürlich nicht ideal war und weshalb ich dann sehr schnell zum Garten geflitzt bin, um ihn in Sicherheit zu bringen. Und wo ich schonmal da war...
Genau...gönnte ich mir dann doch noch einen schnellen Morgenkaffee und lief danach eilig zum Auto. Um dort festzustellen, dass mein Schlüssel nicht in der Handtasche war. Also höchstwahrscheinlich...noch im Garten lag. Was zur Folge hatte, dass ich noch ein wenig schneller zurück zum Garten laufen und ihn holen musste. Damit der Weg nicht ganz umsonst war, schnappte ich mir nach dem Schlüssel noch die volle Mülltüte und lief zum zweiten Mal zum Auto. Wo ich erstmal die Klimaanlage bemühen musste und... auf die Uhr schaute. 7:15 Uhr, erster Termin um 8... also war Eile angesagt.
Und ich fuhr ohne Umwege und ohne meinen obligatorischen Zwischenstopp an der Tankstelle ins Büro...mit der vollen Mülltüte im Kofferraum (was mir vermutlich gar nicht aufgefallen wäre, wenn ich nicht nach Feierabend beim Einsteigen ins Auto beinahe erstickt wäre). Aber das ist eine andere Geschichte, die ich nicht sehr ansprechend finde. Stattdessen habe ich eine schöne Geschichte für euch, die auch sehr gut zu meinem Dienstag passt:
Gespräch zwischen Kopf und Herz ❤️
“Weißt du, was ich an dir nicht verstehe?”, wandte sich der Kopf fragend ans Herz. Das Herz blickte liebevoll auf und erwiderte: “Das ist dein Problem lieber Kopf, du versuchst immer alles zu verstehen.”
Der Kopf ließ sich nicht beirren und setzte fort: “Du hast in der Vergangenheit schon so viel Schmerz erlebt und trotzdem hörst du niemals auf zu lieben. Es wird auch in Zukunft Menschen geben die dich verletzen und enttäuschen, macht dir das überhaupt keine Angst?”
Das Herz antwortete sanft aber bestimmt: “Ich lebe niemals in der Vergangenheit oder einer möglichen Zukunft, so wie du es tust. Ich schlage jetzt im Takt mit dem Leben. Das was gestern war, kümmert mich nicht mehr. Über das Morgen sorge ich mich nicht, denn die Gegenwart ist der Ort, an dem ich zu Hause bin.”❤️
Ich weiß nicht, wie es euch geht...aber bei mir redet das Herz eindeutig lauter, als der Kopf. Und deshalb treffe ich auch die meisten Entscheidungen dort. Was natürlich zu Verletzungen und auch Enttäuschungen geführt hat und regelmäßig führt. Aber trotzdem nicht anders geht. Weil ich nunmal so ticke und das nicht wirklich beeinflussen kann oder möchte.
𝘋𝘢𝘴 𝘏𝘦𝘳𝘻 𝘧ü𝘩𝘭𝘵 𝘥𝘢𝘴,𝘸𝘢𝘴 𝘦𝘴 𝘧ü𝘩𝘭𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘭𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘦𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘪𝘩𝘮 𝘷ö𝘭𝘭𝘪𝘨 𝘦𝘨𝘢𝘭, 𝘸𝘪𝘦 𝘷𝘪𝘦𝘭𝘦 𝘌𝘪𝘯𝘸ä𝘯𝘥𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘝𝘦𝘳𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥 𝘩𝘢𝘵.
Und das führt auch dazu, dass ich mich voll auf Menschen und Situationen einlassen und über meinen Schatten springen kann. Was ich eindeutig besser finde, als die Alternative...
Und jetzt...lausche ich dem Regen und dem Sturm, der gerade draußen wütet und die Hitze verscheucht. Während ich einen Kaffee trinke und mich darüber freue, dass ich heute nur "unterm Dach" gießen muss😉 Und wenn ich damit fertig bin... fahre ich trotz Mittwoch ausnahmsweise ins Büro. Und wünsche euch einen schönen Tag ❤️ Bis morgen 🫶
Kommentar hinzufügen
Kommentare