Im Bild seht ihr mein Gesicht nach einer echten Doppelschicht. Und noch ein paar weitere Dinge, die meinen Montag deutlich positiver gestaltet haben, als anzunehmen war. Sehr zu meiner Freude natürlich. Und falls ihr euch gerade fragt, warum ich mein Gesicht nach einer Doppelschicht so fröhlich der Sonne entgegen strecke und warum mich ein Maulwurfshügel erfreut...erkläre ich euch das sehr gerne.
Mein Montag begann mit Sonnenschein, einem entspannten Morgenkaffee in Gesellschaft von Olga und Fridolin und damit ziemlich perfekt. Was natürlich nicht so bleiben konnte, weil die Arbeit rief und ich dem Ruf wohl oder übel folgen muss musste. Dann folgte die ersfe Schicht, die besser lief, als erwartet und keine besonderen Vorkommnisse bereit hielt. Zumindest für einen Montag 😉Und dann....ging es bei strahlendem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen zurück in den Garten.
Dort gönnte ich mir eine kurze Verschnaufpause auf der Bank und analysierte die Lage...es war ziemlich warm, ziemlich hell und...ziemlich grün um mich herum. Was an den Pflanzen lag, die in den letzten Tagen ordentlich gewachsen waren. Und am Rasen, der schon wieder besonders hoch hinaus wollte. Was mich dazu motivierte, meine Pause zu beenden, die neuen "Sonnenschein-Schlappen" auszupacken, mir ein lustiges Outfit anzuziehen und...Rasen zu mähen. Dann folgte ein waschechtes Workout... Kerstin im Kampf gegen den Dschungel...und es fühlte sich genau so an. Nach wenigen Minuten war ich nass geschwitzt und ziemlich außer Atem.
Aber Aufgeben war keine Option...ich habe gemäht, bis beide Akkus vom Rasenmäher leer waren. Und die Ladepause zum Gießen genutzt. Das war nämlich dringend nötig, well ein paar meiner Pflanzen bereits die Köpfchen hängen ließen. Und das ist in meinem Garten keine Option. Hier gilt nämlich die "Kopf-Hoch-Regel"😉Während des Gießens habe ich diverse Hügel unterhalb meiner Hecke entdeckt. In einem war ein großes Loch (ihr seht ihn im Bild). Ein klarer Beweis dafür, dass sich ein Maulwurf häuslich niedergelassen hat. Und das ist nur auf den ersten Blick ungünstig. Auf den zweiten ein echter Glücksfall für mich. Weil....Maulwürfe Wühlmäuse vertreiben...
Und weil sie im Gegensatz zu Wühlmäuse keine Zwiebeln und Wurzeln futtern. Dafür lockern sie die Erde und fressen Schnecken und Spinnen...und sie haben ständig Hunger. Weshalb sie meiner Meinung nach die perfekten Mitbewohner für eine Wühlmaus-geplagte Kleingärtnerin sind 🤣Okay, die Hügel stören die Optik ein wenig, aber damit kann ich leben. Zumal es nichts bringt, die Hügel zu beseitigen. Herr oder Frau Maulwurf merken das nämlich und machen gleich einen neuen. Die Hügel dienen nämlich auch der Belüftung ihres unterirdischen Höhlensystems. Und deshalb dürfen sie bleiben. Genau wie der Maulwurf. In der Hoffnung, dass er sein Revier behauptet und nach 2 Jahren den Wühlern endlich klar macht, dass sie ausziehen sollen...
Ausziehen wollte ich mich dann gestern auch, nachdem ich meine zweite Schicht erfolgreich beendet hatte...nass geschwitzt, durstig und ein bisschen schwach auf den Beinen...aber zufrieden mit dem Ergebnis und sehr erfreut über den Anblick meines frisch gemähten Rasens in der Abendsonne. Und den habe ich dann noch eine Weile genossen. Natürlich in Gesellschaft von Olga, die sehr deutlich gemacht hat, dass ihr das leere Vogelhaus missfallen hat. Weshalb ich heute natürlich Nachschub kaufen werde...
Aber zuerst... gibt's einen entspannten Morgenkaffee, bei dem ich mir das Ergebnis meines Workouts gestern nochmal näher anschauen werde. Und darüber nachdenke, was ich als nächstes machen muss. Denn es gibt noch einiges zu tun...bis ich wieder von vorne anfange😉
Ich wünsche euch einen schönen Tag 💛
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