Ein Faschings...Karnevals...Faasends- oder was auch immer -Grinch. Und zwar von Anfang an. Und wenn ich euch jetzt sage, dass ich gestern fast eine Stunde lang nach einem Foto mit Kostüm bzw Verkleidung gesucht habe...dann glaubt ihr mir das vermutlich. Spätestens aber, wenn ich euch erzähle, dass ich als Kind eine Heulattacke hatte, als meine Mama mich zum ersten Mal in ein Faschingskostüm stecken wollte. Und dass ich Puls bekomme, wenn ich Karnevalsmusik höre...und nicht einmal für ein hohes Schmerzensgeld ohne Zwang auf eine Kappensitzung gehen würde. Nun, ich denke, ihr wisst Bescheid. Und bevor ihr jetzt ein bisschen sauer auf mich werdet, weil ihr das anders seht: ich gönne euch allen von Herzen den Spaß. Und freue mich für euch, wenn ihr es krachen lasst - und für mich, dass ich dabei nicht mitmachen muss 😉 Ich erzähle euch lieber von meinem freien Mittwoch.
Der ist etwas anders gelaufen, als ursprünglich geplant. Und das haben wir mal wieder meinem Freund Petrus zu verdanken...der hat meinen Plan, den Sommerflieder zu schneiden nämlich mit Dauerregen zunichte gemacht. Weil ich keine Schwimmhäute bekommen wollte, und Muskelkater und Zittern keine gute Kombination sind...habe ich den Tag überwiegend im Gartenhaus verbracht. Wo ich auch ziemlich produktiv war - zuerst am Laptop, dann in der Coaching-Ecke mit meiner Übungsklientin. Und beides hat Spaß gemacht, während es meinen Muskelkater weitestgehend kalt ließ.
Und weil es so wunderbar zu meinem erklärten Lieblingsthema "Glück: passt, bekommt ihr eine kleine Gratis-Dosis aus meinen Studienunterlagen:
Dauerhaftes Glück
Von Glücksforschern wird längerfristiges Glücklichsein nicht mit kurzfristigen Veränderungen im äußeren Leben gleichgesetzt, die zu glücklichen Emotionen führen. So kann ein Lottogewinn zwar kurzfristig das Lebensgefühl steigern, doch dieses Glücksgefühl ebbt nach einigen Monaten wieder ab und erreicht dann das Niveau des vorherigen Glücksempfindens. Auch ein schöner Urlaub oder ein einmaliger Fallschirmsprung (oder etwas Ähnliches) heben nur für einige Zeit das Glücksgefühl.
Daher machen Glücksforscher das dauerhafte Glücklichsein bzw. ein erfülltes Leben von anderen Faktoren abhängig Glückliche Menschen tun beispielsweise Folgendes (vgl. Blickhan, 2015, S. 28 f.):
- Sie pflegen und genießen gute Beziehungen in der Familie, zu Freunden etc.
- Sie drücken Dankbarkeit aktiv aus.
- Sie helfen anderen Menschen, wenn sie Hilfsmöglichkeiten haben
- Sie genießen oft und gerne den gegenwärtigen Moment.
- Sie verfolgen Ziele, Vorhaben und Ideale
Das ist natürlich nur ein Auszug, ich fand es aber spannend und habe mich gefreut, dass das gar nicht wirklich überraschend für mich war. Für euch vermutlich auch nicht. Aber leider heißt Wissen ja nicht unbedingt auch umsetzen...und das mit dem Umsetzten ist sicher noch ausbaufähig.
Und irgendwie sind wir jetzt wieder beim Anfang der heutigen Geschichte angelangt. Den "gegenwärtigen Moment" genießt nämlich jede/r auf seine Weise. Und in unterschiedlichen Situationen. Auf dem Maskenball, oder eben im Garten auf der Bank. Und das ist auch gut so. Denn sonst wäre es nicht nur langweilig, sondern auch ein bisschen voll 😉
Zu meinem Mittwoch gibt es ansonsten gar nicht viel zu berichten. Und der Donnerstag hat zumindest dieselben Wetteraussichten. Aber wir machen das Beste draus. Und bei mir hat zumindest der Start gut geklappt. Denn mit einem Morgenkaffee auf der Bank kann gar nicht soooo viel schief gehen. Und gleich fahre ich ins Büro - ohne Kostüm 🤣Ich wünsche euch einen schönen Tag und viel Spaß bei allem, was ihr an diesen "fetten Donnerstag" so vorhabt. Bis morgen 💜
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