Nachdem die letzten Geschichten etwas "ernster" waren, beginne ich heute auf besonderen Wunsch einer (mir sehr nahe stehenden) weiblichen Person mit einem lustigen Spruch, der auch zum Bild passt: "Hat das Blümchen einen Knick, war die Hummel wohl zu dick"😉. Und verrate euch, warum meine Geschichten nicht immer lustig sind. Weil...ich auch nicht immer lustig bin und immer das schreibe, was mir gerade durch den Kopf geht. Und weil ich Blumen im Kopf habe, ist das eben eine ziemlich bunte Mischung.
Gestern war Familiensonntag und der war (dem Namen entsprechend) glücklicherweise auch noch sehr sonnig. Das habe ich natürlich ausgenutzt und sehr viel Sonne getankt. Das hatte mir mir ja sowieso vorgenommen, um mögliche viele Sonnenstrahlen für den Winter zu sammeln. Meinen Morgenkaffee habe ich natürlich im Garten getrunken und dabei Besuch bekommen. Von meiner Nachbarin mit den leckeren Trauben. Sie hat mir gleich zwei Ableger ihrer Weinstöcke vorbei gebracht, damit ich im nächsten Jahr auch leckere Trauben habe 🥰 Allerdings muss ich dafür erst Platz schaffen, was gar nicht so einfach wird...😉
Nachdem ich den Wein im Zwischenlager eingebuddelt und meine Blumen gegossen hatte (davon gibt es immernoch recht viele zum Glück), bin ich dann zur ersten Station des Familiensonntags aufgebrochen. Ein Spaziergang mit meiner Schwester und ihrer Familie. Wir sind durchs Feld spaziert und haben dabei jede Menge toller Pflanzen und Blumen gesehen, die ich natürlich auch fotografieren musste. Meine kleine Nichte war dabei sehr hilfreich: "Diese Blume musst Du unbedingt fotografieren und morgen in Deinem Blog benutzen. Da freuen sich bestimmt alle". Nun, das habe ich natürlich gemacht und hoffe, dass ihr euch über das leicht geknickte Blümchen freut 😉
Während ich also gestern so durch die Natur spaziert bin, dachte ich daran, wie doof ich es finde, Blumen zu verschenken, die vorher abgeschnitten wurden. Es gefällt mir nicht, dass die schönen Blumen dann nach kurzer Zeit verwelken und überhaupt nicht mehr schön sind. Ich schaue sie mir lieber an, wenn sie da blühen, wo sie eben blühen. Und dazu fällt mir ein Spruch ein,den ich gelesen und für sehr passend befunden habe: "Der Unterschied zwischen Lieben und mögen? Wenn Du eine Blume magst, pflückst Du sie. Wenn Du eine Blume liebst, gibst Du ihr täglich Wasser".
Und mit dem Gedanken geht's zu meiner nächsten Station: Sonntagsessen bei meinen Eltern. Und vielleicht, kann man den Spruch hier ein wenig abgewandelt nutzen: ",Wenn Du Deine Tochter liebst, kochst Du ihr sonntags Mittagessen". Was ich sehr schön finde, jedoch einmal pro Woche ausreichend ist. Sonst würde das eher auf das geknickte Blümchen hinauslaufen 😉 Nach dem Essen haben wir noch lange in der Sonne gesessen und geredet.
Und dann ... war der Sonntag auch schon fast wieder vorbei. Zum Abschluss war ich (natürlich) nochmal im Garten und habe meine Sommerkleider in meinen Zweitkleiderschrank im Zweitwohnsitz geräumt (was ich jedes Jahr aus Platzgründen mache und hier nicht näher erläutern möchte 🤣). Auf jeden Fall ist jetzt wieder Ordnung im Gartenhaus. Wenn man von den 16 Kisten Puzzleteilen absieht (jaaaa, es sind endlich alle da 😁 - genau wie die neue Gasflasche).
Und jetzt schauen wir mal, was der Montag so bringt. Ich wünsche euch einen schönen Tag und hoffe, ihr konntet mir und meinen Blumen folgen 😉 Bis morgen ❤️
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